#2 Glückstoucher

Februar 2019

Tom ist an der Aare aufgewachsen. Schon in seiner Kindheit ist er mit seiner Familie im Fluss geschwommen und hat mit dem Kayak oder Gummiboot den Fluss erkundet.

Als er später in einer WG wieder an der Aare wohnte fing er, zuerst im Sommer, an in der Aare zu schnorcheln. Ihm fiel aber bald auf, dass die Sicht viel besser ist, wenn der Fluss wenig Wasser trägt. Oft sieht er dabei Regenbogenforellen, Barben und riesige Hechte. Dabei ist ihm auch aufgefallen, dass die Fischer eigentlich immer an den falschen Orten stehen.

"Der Fluss ist wie ein Lehrer. Wenn du den Fluss beobachtest, lernst du sehr viel über das Leben. Es bringt nichts gegen die Strömung zu kämpfen. Das Schönste ist sich treiben zu lassen und zu schauen wo der Fluss dich hinträgt, wo das Leben mit dir hin will."



#1 nachtbuebe

Februar 2017

Dave und Mike sind Kindergartenfreunde. Einmal wöchentlich steigen Sie in die Aare wenn es schon dunkel ist - auch im Winter.


"Innerlich muss ich schauen, dass ich mit dieser Kälte klar komme. Rundherum ist es ja ganz ruhig. Ich probiere einfach die Situation zu geniessen. Aber innerlich bin ich anfangs noch überhaupt nicht an diesem Punkt. Die Herausforderung ist es diese innere Ruhe zu finden." Mike

"Es gibt ein Vertrauen in dich selber, wenn du das durchziehst egal was die äusseren Umstände sind. Ich konzentriere mich dann oft auf meine Atmung. In dieser Situation denke ich nicht an Gestern oder Morgen. Ich bin einfach hier in der Aare und spüre meinen Körper, meinen Atem und sonst ist da nicht viel. Ich bin einfach da und geniesse." Dave

AARESCHWIMMER ist ein Langzeitprojekt von ALAINGUILLEBEAU

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